Kennt jemand den Tierquäler?

Dieser arme Kater ist mit einem schwarzen Kabelbinder um den Hals am 6.6.14 in Kindsbach in der Breslauerstraße gefunden worden. Er war wegen der starken Schmerzen sehr schwer einzufangen.

Der Kabelbinder war so eng um den Hals gelegt, dass der Kater um den Hals eine sehr tiefe offene Wunde hat. Das Tier muss unter unsagbaren Schmerzen gelitten haben. Der Kater wurde etwa eine Woche zuvor bereits von einer Anwohnerin zum ersten Mal gesehen.

Können Sie uns einen Hinweis geben, wer der Katze das angetan haben könnte, melden Sie sich bitte bei uns unter 0631-350 3667.

Ein Vereinsmitglied hat nach der Berichterstattung, unter anderem in 'Die Rheinpfalz", für den Hinweis, der zur Ermittlung des Tierquälers führt, eine Belohnung von 250€ ausgesetzt. Das Mitglied möchte namentlich nicht genannt werden.

08.06.2014

Franky ist auf dem Weg der Besserung

Franky am Tag nach der OP, noch etwas geschafft

Dem Kater geht es soweit gut. Er hat noch etwas mit den Nachwirkungen der langen Narkose zu kämpfen, frisst aber und die Wunde sieht ebenfalls gut aus. Unsere Mitarbeiterin Debora Odaischi war gestern morgen sehr gerührt, als der Kater als erstes auf ihren Schoß kam und, mit Milchtritt pfötelnd, mit ihr schmuste.

Er wird noch ein Weilchen in unserer Krankenstation verbringen müssen, aber wir sind zuversichtlich, dass er in ein bis zwei Wochen wieder ganz wohlauf ist.

12.06.2014

Kater Franky geht es deutlich besser

Gestern musste sich Franky noch einmal einer kleineren OP unterziehen. An einer Stelle hatte sich die Naht etwas gelöst und die Wunde musste noch einmal aufgefrischt werden. Ansonsten verläuft die Wundheilung gut und Franky ist schon wieder topfit.

Vermittelt werden soll Franky erst, wenn die Wunde gut verheilt ist. Falls alles gut geht, ist das ungefähr in 10 bis 14 Tagen der Fall. Es gibt aber schon erste Interessenten für das sehr liebe und verschmuste Tier

Wir haben vor einigen Tagen einen Anruf von einer Frau aus Landstuhl erhalten, die angibt ihre Katze sei vor zwei Wochen mit einer Schnittwunde am Bein und mit Farbe besprüht nach Hause gekommen. Das Tier hätte tierärztlich versorgt werden müssen. Die Frau vermutete einen Zusammenhang mit der Tierquälerei im Fall von Franky. Ansonsten sind bislang leider keine Hinweise eingegangen.